Aus Liebe zum Meerschweinchen und aus Tierschutzgründen raten wir generell immer zu einer Kastration von männlichen Meerschweinchen. Dies gilt auch, wenn sie in einer Jungsgruppe ohne weibliche Meerschweinchen leben. Kastrierte Meerschweinchen-Böcke nennt man Kastrate.
Im folgenden Text haben wir einige Infos rund um die Kastration von männlichen Meerschweinchen zusammengestellt. Wir gehen darin auf einige Hintergrundgedanken zur Kastration ein und auf die Eigenschaften von Kastraten. Auf der nächsten Seite hier gibt es dann es mehr Infos und Tipps rund um den Eingriff als OP an sich.
Hintergrundgedanken zur Kastration und Eigenschaften von Kastraten
Was bedeutet eine Kastration bei männlichen Meerschweinchen?
Damit männliche Meerschweinchen keinen Nachwuchs mehr zeugen können, lässt man sie kastrieren. Bei der Kastration werden durch kleine Schnitte unten am Bauch der Meerschweinchen die Hoden entfernt. Da dies ein kleiner und häufig durchgeführter Eingriff ist, machen dies viele Tierärzte regelmäßig und haben ein gutes Management und viel Erfahrung, so dass es meist nicht zu Komplikationen kommt. Meistens sind die Jungs bereits wenige Minuten nach der Narkose wieder fit und fangen mit dem Fressen an. Die kleinen Wunden werden gut vernäht und heilen in der Regel gut ab, wenn der Tierarzt gut und sauber operiert hat.
Anschließend müssen die Böckchen dann noch eine Frist von 6 Wochen absitzen, bis sie zu weiblichen Meerschweinchen dürfen. Zuvor sind sie noch zeugungsfähig und könnten die weiblichen Meerschweinchen decken, so dass es Nachwuchs gilt. Daher ist diese Frist bis auf den letzten Tag genau einzuhalten.
Diese Frist gilt immer dann, wenn das Meerschweinchen nicht mehr vor der Geschlechtsreife im Alter von ca. 3-4 Lebenswochen kastriert werden konnte. Ansonsten handelt es sich um einen Frühkastraten, mehr Infos zu Frühkastraten gibt es hier. Frühkastraten entwickeln sich aber im Laufe ihres Lebens zu normalen Kastraten und unterscheiden sich nicht von diesen, sind also auch nicht besser mit anderen Kastraten verträglich.
Eine Alternative zur Kastration gibt es beim männlichen Meerschweinchen nicht, um die Zeugungsfähigkeit zu verhindern.
Warum wird zur Kastration männlicher Meerschweinchen geraten?
Meerschweinchen leben in der Natur in Gruppen von Weibchen mit einem Männchen – andere Männchen werden, wenn sie alt genug geworden sind, verjagt, so dass sie sich eigene Gruppen suchen. Das Männchen der Gruppe möchte seine Damen für sich. Auch in der Heimtierhaltung leben Meerschweinchen daher meistens als Paar (ein Weibchen und ein Kastrat) oder in Haremsgruppen (mehrere Weibchen und ein Kastrat). Hier gibt es mehr Infos zu Haremsgruppen.
Dass männliche Meerschweinchen andere Jungs nach dem Aufwachsen als Partner tolerieren, ist leider selten. Dennoch kommt es vor, dass manche Böckchen auch zufrieden mit anderen Schweinejungs leben können und eine Jungsgruppe darstellen. Dies klappt meist dann, wenn sie bereits von Jugend an in Gesellschaft von anderen Jungs waren, vom Charakter her sehr freundlich, sozial und gelassen sind und ein ausreichend großes Gehege mit genug Frischfutter zur Verfügung haben. Auch die Kastration der Böckchen in der Gruppe kann zum Erfolg einer Jungsgruppe beitragen. Infos und Tipps zu Jungsgruppen haben wir hier aufgeschrieben.
Meistens jedoch möchten männliche Meerschweinchen ihre eigenen Damen. Damit es nicht zu Nachwuchs kommt, müssen sie dazu kastriert werden. Nachwuchs kann gefährlich für Meerschweinchendamen sein und es kann dabei auch sonst einiges schief laufen, so dass z.B. behinderte oder tote Jungtiere geboren werden. Im Sinne des Schutzes der Tierart Meerschweinchen und aus Liebe zum Meerschweinchen sollte man verhindern, dass es zu Nachwuchs kommen kann. Mehr Infos zu diesem Thema sind hier aufgeschrieben.
Auch bei Böckchen, die in reinen Jungsgruppen leben, raten wir dringend zur Kastration. Einmal nimmt es den Jungs den hormonellen Stress durch die Geschlechtshormone und macht ihr Zusammenleben oftmals etwas friedlicher. Zudem stellt es eine Absicherung für Gesellschaft im Alter dar. Im Laufe ihres Lebens entscheiden viele Jungs nämlich, dass sie nun doch lieber in der Gesellschaft von Damen wären und beginnen Kämpfe mit anderen Böckchen, die zum Teil auch sehr gefährlich werden können. Sind diese Jungs noch fit, so kann man sie dann noch bis ins höhere Alter bei einem diesbezüglich erfahrenen Tierarzt kastrieren lassen. Danach müssen sie 6 Wochen einzeln sitzen (in der Zeit sind sie natürlich einsam, was für so ein soziales Tier wie das Meerschweinchen nicht schön ist) und können dann mit Schweinedamen vergesellschaftet werden.
Sind die Jungs aber dann schon zu krank für eine Kastration und tolerieren wirklich keine anderen Böcke mehr als Gesellschaft oder werden von anderen Jungs gemobbt, so ist immer guter Rat teuer. In manchen Fällen kommt es vor, dass diese Jungs bis zu ihrem Lebensende alleine und einsam in ihrem Gehege sitzen. Kastrierte weibliche Meerschweinchen, die daher nicht mehr trächtig werden können, gibt es nämlich so gut wie nicht zur Vermittlung und zudem würde man ihnen dann auch keinen unkastrierten Bock zumuten wollen als Gesellschaft – das wäre für alle Tiere in der Regel nur unnötiger Stress und nicht schön. Tipps für den Fall eines einsamen unkastrierten Jungen, der nicht mehr verträglich mit anderen Böcken ist, haben wir hier aufgeschrieben. Ein einzelnes Baby-Böckchen (oder auch ein junger Frühkastrat) sollte nicht als Gesellschaft eines älteren Jungen dienen. Dies ist beiden Tieren gegenüber keine faire Kombination und kann für sie daher auch nicht schön sein. Warum dies so ist, haben wir in diesem Text hier erklärt.
Aus all diesen Gründen empfehlen wir generell immer die Kastration von männlichen Meerschweinchen – am besten schon als Baby in Form einer Frühkastration, so dass die Jungs gar nicht von anderen Meerschweinchen getrennt werden müssen vorübergehend. Wir konnten bisher nie Nachteile einer Frühkastration beobachten (mehr Infos darüber gibt es hier).
Aufgaben von Kastraten in Haremsgruppen
Der Kastrat soll in Haremsgruppen mit mehreren Weibchen vor allem für Ruhe und Harmonie zwischen den Mädchen sorgen - dies erreichen die Jungs oftmit ganz unterschiedlichen Strategien. Ein Kastrat schreitet ein, wenn die Damen sich im Streit hochschaukeln und beruhigt sie durch sein Brommseln und lenkt sie so auch ab. Er muss seine Damen aber auch mal Situationen ausdiskutieren lassen, denn sie müssen manche Dinge und die Rangordnung auch unter sich klären. Er wird also nicht immer oder auch nicht immer sichtbar in jeder Streit-Situation einschreiten.
Mehr Infos allgemein zu Haremsgruppen sind hier nachzulesen und hier geht es um die Themen Vergesellschaftung und Rangordnung.
Ebenso dient der Kastrat auch dazu, zusammen mit dem ranghöchsten Weibchen, den Schutz der Gruppe im Blick zu haben. Wir haben Kastraten erlebt, die auf „Eindringlinge“ in ihre Gehege zugerannt sind und diese vertreiben wollten. Auch haben die Kastraten meist einen besonderen Blick auf erkrankte Weibchen und wenden sich diesen manchmal besonders fürsorglich zu. Die Jungtiere der Gruppe nehmen Kastrate meist gerne mit auf Ausflüge, um ihnen die Welt zu zeigen - sofern es die Gelegenheit in ihrem Zuhause dafür gibt. Mehr Infos zu der Erziehung von Jungtieren könnt ihr hier lesen.
Leider verhindert die Anwesenheit eines Kastraten nicht, dass Weibchen Eierstockzysten (mehr Infos dazu hier) bekommen können. Dennoch bringt der Kastrat Ruhe in die Gruppe, was der Gesundheit der Damen zugute kommen kann. Wenn kein männliches Meerschweinchen in der Gruppe ist, muss diese Rolle oft eine Dame übernehmen und sie entwickelt manchmal männliche Merkmale wie häufiges Brommseln etc. Dies kann auch durch hormonelle Probleme kommen – diese können aber auch erst entstehen, wenn das Weibchen den männlichen Part in der Gruppe übernehmen muss. Dies ist noch nicht gut erforscht, wir haben im Laufe der Zeit in reinen Damengruppen solche Phänomene aber beobachten können, so dass wir auch aus diesen Gründen immer dazu raten, zu weiblichen Meerschweinchen einen Kastraten zu geben.
Verhalten von Kastraten
Typisch für Meerschweinchenjungs ist das Brommseln – dies bezeichnet ein Balzgehabe mit brummenden Geräuschen, Hüftschwung und Ganzkörper-Vibration. Damit werben die weiblichen Meerschweinchen umworben und ihnen wird dann auch manchmal aufgeritten, dabei springt der Kastrat halb mit seinem Körper auf das Hinterteil eines Weibchens. All dies soll der Dame sexuelles Interesse signalisieren und Kastraten zeigen dieses Verhalten im Vergleich zu unkastrierten Jungs deutlich vermindert in der Regel. Dies macht es für die Meerschweinchendamen etwas stressfreier. Dennoch verhalten sich auch Kastraten so – je nach Charakter und Alter die einen mehr und die anderen weniger. Die weiblichen Meerschweinchen sind jedoch nur alle 3 Wochen brünstig und haben sonst wenig Lust auf die ganze Sache, weshalb sie in solchen Situationen dann meist entsetzt brüllen und im Notfall dem Kastraten einen Urinstrahl ins Gesicht richten. Diese Absage ist dann meist eindeutig und der Kastrat widmet sich einer anderen Beschäftigung – oder einem anderen Mädchen ;) Manche Kastraten haben zwar besondere Lieblingsdamen – oft sind sie aber nicht groß wählerisch, welchem Mädchen sie hinterher brommseln ;)
Meerschweinchenjungs brommseln aber auch gerne einfach so durchs Gehege, um ihr Revier zu markieren und „Patrouille“ zu laufen, also nach dem Rechten zu sehen.
Bei der Rangordnungsklärung und auch, wenn Schweinedamen zu dominant, unfreundlich oder aufmüpfig werden, kann der Kastrat das Brommseln ebenfalls einsetzen, um die Damen zur Ruhe und Ordnung zu bringen. Erst, wenn dies und freundlichere Zurechtweisungen sowie Lautäußerungen zur Warnung bei unangemessenem Verhalten der Damen nichts bringen, stupsen und hacken Kastraten mal. Dabei stoßen sie mehr oder weniger kräftig mit der Nase auf einen nicht sehr empfindlichen Körperteil der Damen (z.B. Schulter oder Hintern). Erst, wenn die Situation eskaliert, hacken sie auch im Notfall ins Gesicht z.B. an die Wangen. Dies kann man oft beobachten, wenn die Damen sehr aufdringlich, aggressiv und dominant sind und den Kastraten herausfordern – meistens sind hormonelle Probleme dafür ursächlich, dazu gibt es hier und hier mehr Infos.
Die Kastraten unterscheiden sich je nach Charakter, Alter und Erfahrung in ihrem Geschick darin, den Weibchen ein guter Haremshüter zu sein. Sind Kastraten als Baby nicht gut erzogen worden und haben kein soziales Verhalten gelernt (Infos hier) oder sind sie überfordert mit den Damen (weil es zu dominante oder sind es vielleicht zu viele Damen sind oder er selbst nicht bei guter Gesundheit ist), so kann es sein, er ist nicht erst freundlich, sondern hackt gleich zu.
Wenn dies öfter vorkommt, sollte man in solchen Fällen gut beobachten, ob es Gründe gibt, dass der Kastrat so reagiert. Wenn ein Kastrat überfordert scheint mit der Anzahl der Damen, so ist es keine gute Idee, der Gruppe einen weiteren Kastraten dazuzusetzen. Dies gibt in der Regel nur Streit zwischen den Jungs – mehr Infos dazu sind hier nachzulesen. Es ist besser, die Gruppe dann zu verkleinern. Meistens jedoch haben Kastraten selbst mit vielen Weibchen keine Probleme, wenn sie fit und gut erzogen sind.
In der Regel respektieren die Schweinedamen einen guten Kastraten und seine Meinung hat Bedeutung. Meistens lieben die Damen ihren Kastraten sehr :-)
Ein guter Kastrat hat sich seine Position im Optimalfall durch Fairness, Berechenbarkeit und Sicherheit geben erarbeitet und nicht durch Gewalt oder übermäßiges Bedrängen der Damen durch zu viel Gebrommsel.
Je nach Damengruppe braucht es mehr oder weniger Geschick des Kastraten, um Harmonie in der Gruppe zu fördern. Sind viele dominante Damen in der Gruppe, ist ein erfahrener, sozialer, mutiger und charakter- und willensstarker Kastrat von Vorteil. Sind die Damen eher schüchtern und ängstlich, sollte der Kastrat mutig und entspannt sein. Wenn die Damen generell sehr freundlich, mutig und entspannt sind, kann der Kastrat ruhig, jünger, unsicher und vorsichtig sowie unerfahren sein – er wird mit dieser Damengruppe viel lernen und so dann vielleicht in Zukunft dann sogar gut mit schwierigeren Damen umgehen können.
Sucht ihr für eure Damengruppe einen Kastraten, sollte er also nicht nur vom Charakter zu den Damen passen, sondern auch im Optimalfall ungefähr im ähnlichen Alter sein. Eine gute Notstation kennt ihre Tiere genau und kann euch mit Sicherheit so einen passenden Kastraten empfehlen – meistens warten viele Kastraten lange in den Notstationen auf gute Zuhause.
Manchmal gibt es trotz aller Mühen dennoch Unruhen in der Haremsgruppe. Tipps dazu kann man hier nachlesen.
Jungsgruppen mit Kastraten
Meerschweinchenjungs sind leider in der Regel nicht dafür gemacht, mit anderen Jungs zu leben. Am natürlichsten sind einfach Haremsgruppen aus einem Kastraten mit mehreren Weibchen. Dennoch sind Jungsgruppen sinnvoll und toll, wenn sie harmonisch sind - mehr Infos zu diesem Thema kann man hier nachlesen.
Wir freuen uns immer, wenn jemand sich dazu entschließt, eine Jungsgruppe aufzunehmen! :-)
Ob so eine Gruppe erfolgreich ist, kommt wohl vor allem auf den Charakter der Schweinejungs an. Die Kastration von männlichen Meerschweinchen macht sie ausgeglichener und ruhiger und kann dazu beitragen, dass Jungsgruppen funktionieren. Ebenso eine ausreichende Gehegegröße (Infos dazu hier). Es gibt zwischen Kastraten und Frühkastraten diesbezüglich jedoch keinen Unterschied: die meisten Schweinejungs möchten nicht zusammen mit anderen Böckchen leben und bevorzugen ihre eigenen Damen.
Nur ein Kastrat pro Haremsgruppe
In der Natur dulden männliche Meerschweinchen in der Regel keine weiteren Jungs in ihrer Gruppe und verjagen sie. Sie wollen ihre Mädels für sich haben – in der Natur dient dies dazu, damit dieses Männchen sein Erbgut durch viele Jungtiere mit diesen Weibchen verbreiten kann. Andere erwachsene Böckchen sind daher Konkurrenz für ihn, die vertrieben werden muss. Eine Ausnahme stellen männliche Jungtiere dar bis zu einem Alter von wenigen Monaten. Danach werden auch sie verjagt, auch, wenn es die eigenen Nachkommen sind. Mehrere männliche Meerschweinchen in einer Gruppe mit Damen führen daher in der Regel immer zu Stress – auch, wenn diese Jungs kastriert sind in unserer Heimtierhaltung. Meist geht so ein Versuch ziemlich schief und man kann von Glück sagen, wenn dann kein Tier dabei zu Schaden kam.
Selbst, wenn dies eine Weile gut geht und nicht gleich zu Beginn in (ggf. gefährlichen) Kämpfen ausartet, so kann es sich auch später noch ohne Vorwarnung schnell hochschaukeln und in Mord und Totschlag enden und auch die Damen stressen und verletzten. Es ist für keins der beteiligten Tiere fair und sehr stressig und gefährlich für alle beteiligten Meerschweinchen. Nicht immer ist es zudem deutlich sichtbar, dass einer der Kastraten unter dem anderen leidet und Angst vor ihm hat oder gestresst ist, weil er sich ständig unterordnen muss. Dies ist kein schönes Leben. Daher empfehlen wir, dies lieber nicht zu probieren. Mehr Infos zu diesem Thema könnt ihr auch hier nachlesen.
Dies alles gilt genauso auch für Frühkastrate (mehr Infos hier).
Häufig wird gesagt, dass Frühkastraten wegen der ausbleibenden hormonellen Entwicklung zur Geschlechtsreife neutral sind für andere Meerschweinchen und nicht als Männchen erkannt werden. Daher könnten sie ohne Probleme zusammen mit einem normalen Kastraten in einer Gruppe mit Mädchen (Haremsgruppe) leben.
Unserer Erfahrung nach stimmt dies nicht. Erwachsene Frühkastrate verhalten sich unseren Erfahrungen nach genau wie normale Kastrate und weder sind sie neutral noch werden nicht als Männchen erkannt.
Im Zuge des Erwachsenwerdens nicht mehr bockverträglich
Männliche Meerschweinchen-Babys, die in den ersten Lebensmonaten meist noch gut in Jungsgruppen integriert werden können, sind keine Garantie, dass dies auf Dauer funktioniert. Leider tritt oft der Fall ein, dass während des Erwachsenwerdens junge Meerschweinchen-Böcke doch noch entscheiden, dass sie nun nicht mit anderen Jungs zusammenleben wollen. Dann gibt es meist im Alter von ca. 1-1,5 Jahren Streit bis hin zu blutigen und gefährlichen Kämpfen. Dies betrifft auch Frühkastraten (mehr Infos hier), die sich diesbezüglich nicht unbedingt anders als Kastraten entwickeln, nur weil sie vor der Geschlechtsreife kastriert wurden. Wenn diese Jungs aber bereits frühkastriert sind, können sie nun sofort zu Damen und in eine Haremsgruppe integriert werden. Ansonsten müssen sie erst kastriert werden und 6 Wochen warten, bis sie zu Schweinemädels können.
Hier gibt es dann es nun Infos und Tipps rund um die Kastration als OP.